Auf Einladung des Führungsstabs der Streitkräfte II (FüSK II) trafen sich zum vierten Mal die Partner des „Netzwerks der Hilfe“ zur Vollversammlung im Dietrich-Bonhoeffer-Haus in Berlin. Generalarzt Dr. Baumgärtner, Uterabteilungsleiter (UAL) FüSK II, eröffnete die Veranstaltung. In seiner Rede wies er auf die Rolle des Ministeriums als Moderator für die Partner im Netzwerk der Hilfe hin. Mit dem Netzwerk der Hilfe hat das Ministerium eine Platform geschaffen, auf der es den Mitgliedern möglich ist, sich auszutauschen und zu verlinken. In den vier geschaffenen Arbeitsgruppen werden Maßnahmen und Möglichkeiten entwickelt, die es im einzelnen dann – sei es durch die Partner und/oder durch das Ministerium – gilt umzusetzten.

Folgende Arbeitsgruppen bestehen:
AG 1: Angebote und Möglichkeiten der Unterstützung für Hinterbliebene
AG 2: Betreuungsangebote für Familienangehörige von Soldaten im Auslandseinsatz
AG 3: Möglichkeiten der Unterstützung von einsatzgeschädigten Soldaten sowie Reservisten
AG 4: Möglichkeiten zur Erhöhung der gesellschaftlichen Wertschätzung

Der FUAV sah sich mit seinen Ideen und Visionen in der AG 4 beheimatet. Insgesamt waren diesmal 13 Organisationen, Vereine, Stiftungen und Firmen in der AG 4 vertreten. Zu Beginn der diesjährigen Arbeitsgruppensitzung stand die Wahl des Sprechers dieser AG an.

Der AG-Sprecher hat folgende Aufgaben:
1. Vorstellung der Arbeitsergebnisse im Plenum;
2. gemeinsam mit dem Leitreferat – Vertretung der AG nach Außen;
3. Vertretung der AG in der Runde der AG-Sprecher (FüSK II 3).
Im Rahmen der Neuwahl wurde unter anderen auch unser Vorsitzender aus dem Kreis der Anwesenden vorgeschlagen. Mit 8 von insgesamt 13 Stimmen wurde H Stephan Wüsthoff für die kommenden zwei Jahre zum Sprecher gewählt. Wir gartulieren unserem Vorsitzenden zur Wahl.

Inhaltlich befasste sich die AG 4 mit den Themen „Sicherheitspolitik an den Schulen“, „Sachstand zur Gelben Schleife“, Sachstand Konzept „Gestaltung einer Kultur der Anerkennung und Wertschätzung für die Bundeswehr und ihre Angehörigen“, „Wertschätzung des Soldaten in der Region“.

Der FUAV wird sich auch weiterhin im Netzwerk der Hilfe engagieren. Zum Wohle der Arbeit mit unserern versehrten Kameradinnen und Kameraden am Standort Warendorf.