Jedes Jahr vergibt der Rotary Club Mainz 50° Nord das Weihnachtsspendenaufkommen seiner Mitglieder an gemeinnützige Organisationen und unterstreicht damit sein soziales Engagement regional, überregional und weltweit.
In diesem Jahr wurde der Förderverein zur Unterstützung der Arbeit mit Versehrten (FUAV) am Zentrum für Sportmedizin der Bundeswehr (ZSportMedBw) in der Kategorie „Überregional“ mit einer beträchtlichen Summe bedacht.
Auslöser dieser Spende war eine Einladung des rotarischen Freundes Ralf Hauck an den stellvertretenden Vorsitzenden des FUAV, Hauptmann Stefan Fiedler, verbunden mit der Bitte, den FUAV dem Rotary Club Mainz 50° Nord vorzustellen. Selbstverständlich wurde die Einladung angenommen. Mitte Dezember 2016 reiste Stefan Fiedler nach Mainz und hielt vor den anwesenden Rotarierinnen und Rotariern einen gelungenen und überzeugenden Vortrag über die Unterstützung der Arbeit mit Versehrten am Zentrum für Sportmedizin der Bundeswehr durch den FUAV.
Der Rotary Club Mainz 50° Nord entschied sich daraufhin, dem FUAV einen hohen Anteil der eingenommenen Weihnachtsspenden zukommen zu lassen. Die Spende ist zweckgebunden an den Kauf des 3. Handbikes aus unserem aktuellen Projekt.
In Folge der Spendenzusage erfolgte am 03. Juni 2017 die feierliche Spendenübergabe auf dem Weingut Dr. Eva Vollmer in Mainz-Ebersheim in Anwesenheit der Schirmherrin des FUAV, Frau Generalstabsarzt Dr. Gesine Krüger.
Um diese hohe Spende des Rotary Clubs 50° Nord angemessen zu würdigen, lies es sich unsere Schirmherrin, Frau Generalstabsarzt Dr. Gesine Krüger nicht nehmen, persönlich anzureisen. Als zwei-Sterne General und Ärztin im Sanitätsdienst der Bundeswehr ist ihr Terminkalender oftmals fremdbestimmt, jedoch nicht an diesem Termin.
Sichtlich erfreut und geehrt übernahm Sie aus den Händen des diesjährigen Rotary-Präsidenten, Peter Krawietz, den Spendenscheck über die beeindruckende Summe von 8.000 Euro. Dieser begleitete die Übergabe mit den Worten: „In der Art wie die Arbeit mit Versehrten in Warendorf durch den Förderverein gefördert wird, das beeindruckt uns sehr und deshalb unsere Unterstützung“.
In ihrer Dankesrede erwiderte Frau Dr. Krüger: „Es ist mir besonders wichtig, den Vertretern des Rotary Clubs 50° Nord für Ihre Spende persönlich zu danken. Die gute Arbeit, die der Zentrale Sanitätsdienst der Bundeswehr mit unseren Versehrten in Warendorf leistet, wird durch den Förderverein überaus wertvoll unterstützt. Insbesondere die Wahrnehmung der Gesellschaft am Schicksal unserer Einsatzgeschädigten, welche auch durch Spenden wie die Ihrige zum Ausdruck gebracht wird, ist wichtige mentale Hilfestellung im Genesungsprozess unserer Soldatinnen und Soldaten“.
Als kleines Zeichen der Dankbarkeit übergab unsere Schirmherrin das Buch
„Operation Heimkehr“.
Eine Unterstützung, die unser aller Anerkennung und Dank verdient.